Dieses Foto ist vor dem Haus entstanden, in dem wir zurzeit wohnen. Es zeigt den fast immer schneebedeckten, 
5452 m hohen und aktiven Vulkan „Popocatépetl, sowie eine Kirche, die von den spanischen Eroberern auf der Pyramide von Tepanapa errichtet wurde. Hierbei handelt es sich um die höchste Pyramide Mexikos.

Hier wohnen wir seit Juni letzten Jahres. Wenn alles planmäßig läuft, ziehen wir am 25. Juni um in unser eigenes Haus.

Am 11.04. wurde das Fundament für unser Haus gegossen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch keine Vorstellung davon, wie schnell man hier in Mexiko ein ganzes Haus bauen kann...

Etwa einen Monat später kann man schon erahnen, wie das Haus später mal aussehen wird, und wir sind um einige Erfahrungen und graue Haare reicher.

Dies Bild ist am 10. Juni entstanden. Der Elektriker, der Fliesenleger und der Maler haben das Haus von innen schon ein bisschen wohnlich gemacht. Allerdings ist noch viel zu tun, damit es mit dem geplanten Umzug klappt.

Falls Ihr mal einen Fotoabend mit uns machen wollt oder müsst, wundert Euch nicht über die zahlreichen Autofotos. Gitta ist die einzige Frau, die ich kenne, die sich für alte Autos interessiert. Vor allem die Käfer haben es ihr angetan. Nicht selten mussten wir mit Notbremsungen anhalten, weil sie ein interessantes Gefährt gesehen hatte.

Das schönste Foto, das hierbei entstand, ist das Wrack in der Huasteca. Wir haben es auf dem Weg von San Luis Potosí nach Cd. Valles im Urwald gefunden.

In der Huasteca haben wir nicht nur alte Autos gefunden, sondern auch wahre Naturparadiese, die zumindest an diesem Tag niemand außer uns entdeckt hat. Auch die Menschen, die uns hier begegnet sind, haben uns sehr beeindruckt.

Ein typisches Bild aus dem Land der Ferrari und Eselkarren. Manchmal hat man den Eindruck, dass die Zeit hier einfach stehen geblieben ist. Außerdem ist das Leben so einfach, wie wir Europäer es uns gar nicht mehr vorstellen können.

Die letzten Tage haben wir hier am Pazifik in Sayulita verbracht, wo wir morgens den Wildpferden auf unserer Terasse begegnet sind, und die Krebse in Muscheln wohnen. In dem gelben Bungalow (etwa in der Mitte des Bildes) haben wir gewohnt.

Auch wenn man es kaum glauben mag, dies Bild haben wir in der 28 Millionen Stadt México City gemacht. Es ist charakteristisch für dieses Land, weil es hier viele Bauruinen gibt, und die Natur sich ihr Terrain unglaublich schnell zurück erobert.

Das ist Heiko, geb. am 4. Januar 1970 in Offenbach. Für mich ist das Bemerkenswerteste an ihm die Tatsache, dass er schon 14 Mal in seinem Leben umgezogen ist. Ich hoffe sehr, dass er dies nicht zur Gewohnheit werden lässt und ab jetzt nicht mehr so oft den Ort wechseln muss. ;-)

e-mail: hchudzick@aol.com

Und das ist Heiko, so wie ich ihn kennen gelernt habe. Immer unkompliziert und ein Freund mit dem man Pferde stehlen kann. Mit diesem Jeep war er viel unterwegs und hat große Strecken zurück gelegt, obwohl dieses Gefährt dafür eigentlich vollkommen ungeeignet ist.

Dies Foto wurde im Sommer 2002 in Aachen anlässlich einer Dissertationsfeier in Aachen aufgenommen. Eigentlich ziemlich untypisch für ihn, weil er am liebsten in seinem ältesten T-Shirt, der zerfetztesten Jeans und seinen Chucks losgeht.

Und das ist Gitta. Sie ist am 4. Juni 1972 in Werther geboren. Als ich damals nach Bielefeld gezogen bin, war sie der erste sehr erfreuliche Lichtblick. Schon bei der ersten Begegnung hatte sie mich nachhaltig beeindruckt. 

Nun habe ich sie mit nach Mexiko entführt und es ist das Beste, was mir passieren konnte. Sie gibt mir Halt und ich freue mich riesig, dass sie diesen Schritt mit mir gewagt hat. Das ist etwas nicht Selbstverständliches!

e-mail: gitta.osterlitz@web.de

Sie interessiert sich nicht nur für Autos, sondern auch für Motorräder, und fährt am liebsten selber. Meine Fast-Frau hat viele erstaunliche, aber auch kulinarische Hobbys. Sie liebt nicht nur Italien, sondern auch die italienische Küche, was mich besonders freut, weil’s lecker ist.

Gitta interessiert sich eigentlich für alles, was sich in ihren Hobbys widerspiegelt. Sie liebt fast alle Tiere – nur die Skorpione werden gnadenlos erschlagen. Das Reiten macht ihr besonders Spaß, wozu sie hier in Mexiko sicher auch Gelegenheit haben wird. Am Ende werde ich wahrscheinlich ebenfalls ein Reiter sein!